Dieser zentrale Platz wurde nach dem ersten Bürgermeister von Gladbeck, Dr. Michael Jovy, benannt. In seiner Amtszeit von 1918 bis 1931 wurden bedeutende Anlagen und Bauten geschaffen. Der Joviplatz wird von architektonisch sehr ansprechenden Gebäuden umgeben, von denen viele unter Denkmalschutz stehen. Hierzu gehört u.a. das Amtsgericht (Erbaut 1913 bis 1917), das Finanzamt (Erbaut 1919 bis 1923) sowie das Polizeiamt (Erbaut 1922 bis 1925).

Dieser Kreisverkehr in Stadtmitte verbindet Wilhelmstraße, Schützenstraße sowie die Straße "In der Dorfheide und liegt direkt am Jovyplatz.

Nachdem 1923 der Beschluss gefasst wurde, in der Nähe des Wittringer Waldes eine Sportanlage zu errichten, wurde diese nach Planung von Josef Korte am 17. Mai 1928 als "Vestische Kampfbahn" vor 25.000 Zuschauern eröffnet.

Seine Wurzeln reichen bis in das 13. Jahrhundert zurück und es sah im Laufe der Geschichte viele verschiedene Besitzer. Seit 1922 befindet sich das "Haus Wittringen" sowie die umliegenden Ländereien im Besitz der Stadt Gladbeck. Es steht seit 1984 unter Denkmalschutz und beheimatet ein Restaurant sowie das Museum der Stadt Gladbeck.

Hier sehen Sie die Zufahrt zum Schloss Wittringen, welche über eine Brücke führt, unter der sich ein Teilstück der (von 6:00 Uhr bis 22:00 Uhr beleuchteten) Gladbecker Marathonbahn sowie der, in Folge einer Renaturierungsmaßnahme, neu angelegte Verlauf des Mühlenbaches befindet.

Das Ehrenmal, welches am 17. Juni 1934 eingeweiht wurde, soll an die insgesamt 1430 gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges erinnern. Auf der Innenseite der Arkade befindet sich der Schriftzug »1914 – 1918. Zu Ehre der Toten der Kriege. 1939 – 1945«. Die Namenstafeln sind auf Grund von Verwitterung unleserlich, wurden jedoch in den Gladbecker Blättern in vier "Ehrentafeln der gefallen Helden" veröffentlicht. Dem Ehrenmal wurde 1987 eine Edelstahlstele an die Seite gestellt, welche Auszüge aus der Rede von Bundespräsident von Weizsäcker vom 8. Mai 1985 enthält.

Direkt am Ehrenmal im Wittringer Wald Gladbeck befindet sich im Ehrenmalteich dieser imposante Springbrunnen, der bei schönem Wetter zum Verweilen einladet und, richtiger Standort vorausgesetzt, eine farbenfrohe Regenbogen-Kulisse bietet.

Der Brillenteich, der durch seine Form an eine Brille erinnert, ist mit eine Größe von 23.000 m² etwas kleiner als der Schlossteich. Genau wie der Mühlenbach wurde auch der Brillenteich in den letzten Jahren renaturiert und beflanzt. Neben einer großen Anzahl an (Wasser-) Vögeln, die in der gesamten Park- und Freizeitanlage des Wittringer Waldes allgegenwärtig sind, bietet der Brillenteich zudem erstklassige Angelmöglichkeiten inklusive gut befestigter Anglersitze.

Die gesamte Park- und Freizeitanlage des Wittringer Waldes bietet neben umfassenden Freizeit-, Erholungs- und Sportmöglichkeiten "Natur pur". Viele Bürger und Gäste von nah und fern nutzen regelmäßig dieses große Angebot zur Erholung. Gastronomie, Marathonbahn, Wandermöglichkeiten, Minigolfanlagen, Sport-, Golf- und Hundeplätze, Angelmöglichkeiten, Liegewiesen, Museum uvm. laden zu einem Besuch ein ... da ist für jeden etwas dabei.

Auch Bauernhöfe mit Pferden, Kühen, allerlei Geflügelarten und sonstigen Tieren sind im Wittringer Wald anzutreffen. Ein Spaziergang offenbart einige sehenswerte Eindrücke. Eine Oase der Erholung im Ruhrgebiet!

Am Schlossteich gegenüber von Schloss Wittringen befindet sich der große Abenteuerspielplatz inklusive Streichelzoo und Warmhaus für Tiere. Hier kommen unsere Kleinsten voll auf ihre Kosten. Neben verschiedenen (Riesen-) Schaukeln, Klettergerüsten, großer Rutsche, Seilbahn uvm. können die Kinder hier auch eine kleine Ziegenherde, eine Meerschweinchenfamilie und einige Kaninchen aus der Nähe betrachten ... Streicheln erwünscht!

Auf der Schachtstraße 51 in Gladbeck befindet sich der Kinder- und Jugendtreff Karo, in dem sich Mädchen und Jungen im Alter von 6 bis 17 Jahren aus dem Stadtteil Butendorf und Umgebung treffen. In vier einzelnen Häusern in den Farben rot, blau, lila und gelb finden vielseitige Gruppenaktivitäten statt.

Das Aussengelände vom Karo ist eine wahre Freude und zeigt, dass Spielplätze auch äußerst ansprechend gestaltet werden können. Hier bieten sich ausreichend Möglichkeiten für Spiel und Sportaktivitäten ... auch außerhalb der Öffnungszeiten.

Dieser Kreisverkehr im Stadtteil Zweckel verbindet Feldhauser Straße, Beethovenstraße und Dorstener Straße. Rechts befindet sich die Herz Jesu Kirche und zu linker Hand der Bahnhof Zweckel.

Die Maschinenhalle Zweckel entstand im Jahr 1909 und beherbergte 2 Fördermaschinen für die Schächte 1 und 2 der Doppelschachtanlage Potsdam, die von der Fa. Thyssen eingebaut wurden. Nach Umbenennung der beiden Schachtanlagen 1910 in Zweckel und Scholven wurden beide Zechen 1927 kurzfristig als Einzelzeche geführt, nachdem der staatliche Aktienanteil von der Hibernia AG übernommen wurden. Nach förderetechnischer Vereinigung im Jahr 1928 wurden beide Zechen ab 1929 als Zeche Scholven betrieben ...

Seit dem Jahr 1997 ist die Maschinenhalle Zweckel ein Standort der Industriedenkmal-Stiftung. 1988 wurden die beiden Födertürme und die Maschinenhalle, die noch heute die beiden Födermaschinen enthält, unter Denkmalschutz gestellt. In den letzten Jahren hat sich die Maschinenhalle Zweckel zu einem bedeutenden Veranstaltungsort entwickelt, in der Konzerte, Theateraufführungen, Messen sowie Ausstellungen stattfinden. Des Weiteren ist die Maschinenhalle Zweckel ein herausragender Spielort der RuhrTriennale.